Die Idee des großzügigen Stadtraumes zwischen der inneren Stadt und dem Berliner Tiergarten wird in Anlehnung an die palaisartigen Bauten der historischen Ministergärten der Jahrhundertwende neu interpretiert und durch den Typus der freistehenden städtischen Villa thematisiert.

Das Volumen des Gebäudes ist kompositorisch bestimmt durch Einschnitte (Eingangsbereich, Foyer), Höhenabstufungen (Ministerterrassen) und Proportionsverhältnisse. Dieses spannungsvolle und abwechslungsreiche Wechselspiel setzt nicht nur das Gebäude mit dem Außenraum und damit auch den Besuchern in Dialog sondern fördert die Dialogbereitschaft der beiden Landesvertretungen untereinander.